Controlling
Controlling dient als Instrument zur Unterstützung der Unternehmensführung und verbindet den Koordinationsprozess der Planung, Kontrolle und Steuerung mit der Informationsversorgung. Es ist ein laufender, zukunftsorientierter Prozess, der zusätzlich zur Kontrolle die Ableitung korrigierender Maßnahmen zur Steuerung des Unternehmens umfasst.
Dabei wird zwischen dem operativen Controlling, das sich auf quantifizierte Größen als Grundlage im Steuerungsprozess bezieht, und dem strategischen Controlling, das die qualitativen Faktoren aus dem Planungsprozess mit einbezieht, unterschieden. Es besteht eine ständige Wechselwirkung beider Bereiche, so dass sie nicht streng voneinander getrennt werden können.
Das Management muss jederzeit über die nötigen Informationen verfügen, um auf Basis dieser Informationen geschäftsrelevante Entscheidungen treffen zu können.
Basierend auf der Analyse der internen Unternehmensdaten entwickle ich für Ihr Unternehmen ein maßgeschneidertes Kennzahlensystem, sowie ein umfangreiches Informations- und Reportingsystem, das zeitnah sämtliche ausgewählte unternehmensrelevante Daten verständlich darstellt.
Somit können Sie punktgenau bei erforderlichen Handlungen eingreifen und sind jederzeit über Ihre wirtschaftliche Situation im Bilde.
Operative Steuerung
Das operative Controlling ist ein Teilbereich des Controllings, in den sämtlichen Maßnahmen zusammengefasst werden, die zur Planung, Steuerung und Kontrolle der Geschäftsabläufe im Unternehmen und zur Sicherung der Ertragslage dienen. Hierbei bezieht man sich auf einen kurz- und mittelfristigen Planungshorizont.
Aufgabe:
Die definierten Unternehmensziele (Plan Daten) werden durch ständige Kontrolle und Abweichungsanalysen einem Soll-Ist-Vergleich unterzogen. Als Grundlage dienen Zahlen, Daten und quantifizierbare Größen (Kosten, Leistungen, Umsatz…) aus der Vergangenheit und Gegenwart. Daraus resultierende Berichte und Reports, die individuell im Unternehmen und deren Bereiche zeitlich erstellt werden, sind geeignete Maßnahmen zur Steuerung und Verbesserung der Unternehmensentwicklung.
Controlling Instrumente:
Key Performance Indicators (KPIs) – Ausgehend von der Vision und Strategie werden Ziele und quantifizierbare Kennzahlen, sog. Key Performance Indicators (KPIs), entwickelt, gesteuert und einem fortlaufenden Controlling unterzogen.
- FINANZPERSPEKTIVE
Umsatz, Gewinn, Rendite, Bilanz
- PROZESSPERSPEKTIVE
Produktionsvolumen, Produktionskosten, Produktionsmängel, Instandhaltungskosten
- MITARBEITERPERSPEKTIVE
Produktivität, Qualifizierung, Arbeitsausfälle, Mehrstunden
- KUNDENPERSPEKTIVE
Kundenzufriedenheit, Kundenreklamation, Lieferperformance, Angebotserfolg
Strategische Steuerung
Das strategische Controlling ist ein Teilbereich des Controllings und stellt die wichtigsten Informationen und Methoden bereit, mit denen ein Unternehmen seine geschäftlichen Prozesse langfristig kontrollieren und steuern kann. Funktions – und Abteilungsübergreifende Abläufe werden koordiniert, die zur Entscheidungsfindung beitragen können.
Aufgabe:
Die Strategie eines Unternehmens entsteht aus seinem Leitbild und der gelebten Philosophie. Als Unternehmer definieren Sie Ihre langfristigen Ziele mit Blick auf das gesamte Umfeld und deren Bedingungen – die wichtigsten Aufgaben des strategischen Controllings sind die langfristig orientierte Unterstützung der Unternehmensführung bei der strategischen Planung und Kontrolle
Controlling Instrumente:
Key Performance Indicators (KPIs) Ausgehend von der Vision und Strategie werden Ziele und quantifizierbare Kennzahlen, sog. Key Performance Indicators (KPIs), entwickelt, gesteuert und einem fortlaufenden Controlling unterzogen.
Balanced Score Card (BSC)
Die BSC stellt ein integriertes Managementkonzept dar, bei dem die vier Perspektiven Finanzwirtschaft, Kunde, Geschäftsprozess und Innovation berücksichtigt werden.
SWOT-Analyse
Beurteilung der Stärken und Schwächen der Unternehmung.
Analyse von Produktlebenszyklen
Phasen: Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung, Rückgang
Boston Consulting Group – Matrix ( BCG )
Auswertung der Wettbewerbssituation